Neujahrspokal-Turnier TTC Knüll-Oberaula

 

 Wir gratulieren Steffen Preuß zum Sieg in der C-Klasse!

Er bezwang im Finale Magnus Klippert vom TTC Todenhausen mit 3:1.

 

Anbei ein Spielbericht + Video von Hessensport24.de

 

https://www.hessensport24.de/tischtennis/1547-tischtennis-turnier-in-oberaula-mangold-setzt-sich-erneut-die-krone-auf-video-07-01-2019.html

 

 


Doppelvereinsmeisterschaft 2018

 

Am Samstag dem 15.12.18 war es wieder einmal so weit. Das in den vergangenen Jahren so beliebte Turnier nutzten die zusammen gelosten Doppel in der Zeit zwischen Vor- und Rückrunde zu einem geselligen Kräftemessen. Leider war die Beteiligung in diesem Jahr doch etwas dünn. Der Vorstand gibt sich alle Mühe das Vereinsleben so interessant wie möglich zu gestalten, war dann doch etwas enttäuscht über das mangelte Interesse. Nichts desto Trotz lieferten sich die anwesenden Doppel spannende Spiele. Gespannt wurde die Auslosung der einzelnen Doppelpaarungen verfolgt.

 

Folgende Paarungen gingen ins Rennen:

  • Zatloukal/Grobek

  • Preuß/Rohrbach

  • Lied/Hoffmann

  • Hubbe/Schott

  • H .Heimroth/Heid

  • Nuhn/Odenwald

Enge Ausgänge der einzelnen Spiele waren die Regel. Am Ende waren die drei Doppel Zatloukal/Grobek, Heimroth/Heid und Nuhn/Odenwald mit 4:1 Spielen gleichauf. Das Satzverhältnis musste die Entscheidung bringen. Die beiden begehrten Doppelpokale konnten dann Lea Odenwald und Matthias Nuhn in Empfang nehmen, es folgten auf den Plätzen Zatloukal/Grobek und Heimroth/Heid.

Nach der Siegerehrung wurde in geselliger Runde bei Speis und Trank angeregt in Erinnerungen geschwelgt. Es wurde im Verlauf des Abends auch an einige Spieler des Vereins gedacht die leider nicht mehr unter uns weilen.

Es war ein schöner Abend. 


Die Mannschaften im Vorrundenrückblick

 

Das Sportjahr 2018 geht langsam zu Ende. Es ist die Zeit gekommen die Vorrunde Revue passieren zu lassen.

Die Erwartungen erfüllten sich in einigen Mannschaften zum Teil wie erwartet, in anderen Mannschaften liegen die Erwartungen weit über dem Strich.

 

Die Kenner der BOL sagten der 1. Mannschaft als Aufsteiger eine komplizierte Saison voraus. Wie Recht sie haben sollten. Man hatte sich gegen die vermeintlich etwas schwächer eingeschätzten Mannschaften etwas ausgerechnet, aber das ging im Nachhinein auch in die Hose. Mit leicht veränderter Aufstellung soll nun die Rückrunde in Angriff genommen werden, vielleicht kann der Abstieg noch abgewendet werden. Das kann aber nur gelingen mit der richtigen Einstellung und mit mannschaftlichem Zusammenhalt.

 

Nach zwei Niederlagen zu Beginn der Saison folgte ein gewaltiger Leistungsaufschwung innerhalb der 2. Mannschaft. Mittlerweile befindet sich die Truppe von Steffen Preuß, der die Mannschaft als Mannschaftsführer mit sicherer Hand führt, auf dem Aufstiegsrelegationsplatz der Kreisliga. Ob der gehalten werden kann ist allerdings fraglich, da für die Rückrunde mit einigen Spielerausfällen gerechnet werden muss. Die Kameradschaft in der Mannschaft stimmt und mit ihr kann man bekanntlich Berge versetzen.

 

Nach jahrelanger Zugehörigkeit in einer leistungsschwachen Klasse spielt die 3. Mannschaft endlich in einer ihr leistungsmäßig angemessenen Klasse. Die Mannschaft kann durchaus auf eine gelungene Vorrunde zurückblicken.

Wenn man als Aufsteiger sich schon jetzt keine Gedanken in Bezug auf Abstieg machen muss, so ist das doch recht beruhigend. Spielstarke Spieler, die eigentlich in höheren Mannschaften spielen müssten, sind unter anderem Garant für die gute Platzierung in der 1. Kreisklasse.

 

Heiko Grobek formt die Jugendmannschaft mittlerweile in diesem Jahr zu einer Spitzenmannschaft der Jugendkreisliga. Als Tabellenzweiter steht dem Sprung auf die Spitzenposition nur wenig entgegen. Die Rückrunde muss abgewartet werden, sollte die Leistung weiterhin stimmen sollte man sich Gedanken machen die Mannschaft für höhere Aufgaben zu gewinnen. Eine andere Möglichkeit wäre einzelne Spieler an die Seniorenmannschaften heran zu führen. Aber das liegt in der Hand des rührigen Jugendtrainers und seinen Helfern.

 

Die jüngsten des Vereins, die Schülermannschaft, kann man nach der Vorrunde nur bewundern. Trotz hoher Niederlagen lassen sie sich nicht unterkriegen. Als blutige Neulinge können sie leider noch nicht gegen ihre Gegner bestehen. Wenn man sie trotzdem bei der Stange halten kann, wird auch ihre Zeit kommen. Eine große Aufgabe für ihren Betreuer Heiko Grobek.

 

Die nun anstehenden besinnlichen Tage sollte man genießen und dann im neuen Jahr mit neuem Schwung an die anstehenden Aufgaben herangehen.


Saisonstart 2018/2019

 

Die Vorbereitung auf die neue Saison ist beendet. Jeder Einzelne stellt sich die Frage, habe ich genug getan um in der neuen Saison zu bestehen.

Die Wahrheit liegt nicht auf dem Platz, sondern an den grünen Tischen.

Aufsteiger Rhina I geht mit großem Respekt an das Abenteuer, Bezirksoberliga, heran. Verstärkt durch den Heimkehrer Michael Heimroth sollte es trotzdem eine große Aufgabe sein, in dieser für unseren Verein hohen Klasse, zu bestehen.

Der Absteiger aus der Bezirksklasse , Rhina II, steht höchstwahrscheinlich erneut vor einer schwierigen Saison. Der Verein leistet sich den Luxus, aus den unterschiedlichsten Gründen, die von der Spielstärke in diese Mannschaft gehörenden Spieler in anderen Mannschaften des Vereins aufzustellen. Man wird sehen.

Rhina III, Aufsteiger in die 1. Kreisklasse, betritt vollkommenes Neuland, so dass man im Moment keine Prognose abgeben kann.

Der rührige Jugendmanager Heiko Grobek meldet zum Spielbetrieb eine Jugendmannschaft und neu in dieser Saison eine Schülermannschaft. Die Jugend kann eine gute Rolle in der Jugendkreisliga spielen, während die Schülermannschaft, bestehend aus lauter Neulingen, die Saison zum lernen angeht.

Der Saisonstart bestätigt für Rhina I und Rhina II die oben abgegebenen Vermutungen.


Das Wochenende der Relegationsspiele für Rhina I und Rhina III

 

Die dritte Mannschaft des Vereins musste sich auseinandersetzen mit Mansbach II und TTF Heringen II. Im ersten Spiel gegen Mansbach stand es am Ende der Begegnung 8:8, bei Satzgleichheit musste man sich daran machen, die Bälle zu zählen und hier stellte sich heraus, dass Rhina bei 556:554 Bällen mit zwei Bällen die Partie für sich entschied. Nach diesem Spiel folgte bedingt durch die Begegnung TTF Heringen – Mansbach für Rhina eine fast 4-stündige Pause. Zum zweiten Spiel fehlten der Mannschaft leider zwei wichtige Spieler und somit hatte man eigentlich gegen TTF Heringen nur geringe Chancen auf einen Erfolg. Das sollte sich in der Folge auch bewahrheiten. Die Begegnung ging leider mit 9:6 an Heringen. Somit war der Aufstieg der dritten Mannschaft in die 1. Kreisklasse passé.

 

 

Der Traum der ersten Mannschaft, für den sie fast 3 Jahre gekämpft hat, wurde nach dieser Saison endlich wahr. Nach dem Aufstieg in der Saison 14/15 von der Bezirksklasse in die Bezirksliga und den Plätzen 8 in der Saison 15/16 sowie dem 4. Platz in 16/17, bot sich der Mannschaft in der abgelaufenen Saison endlich die Chance über die Relegation das lang ersehnte Ziel zu erreichen.

Als Gegner ging es in Eschwege gegen den TuS Fritzlar, rein spielerisch für die Mannen um MF Christian Heimroth ein vollkommen unbeschriebenes Blatt. Es stellte sich im Laufe der Begegnung heraus, dass man auf eine spielstarke Mannschaft getroffen war. Die hart umkämpften Eingangsdoppel wurden alle erst im fünften Satz entschieden und das denkbar knapp, aber alle zu Gunsten der Rhinaer Mannschaft. Am Ende des Spiels stellte sich heraus, dass dieser Umstand der Grundstein zum späteren Erfolg sein sollte. Zatloukal/Göder, Heimroth/Nuhn und Kunde/Hellwig bewiesen wieder einmal, wie schon in der abgelaufenen Saison, ihre enorme Doppelstärke. Beflügelt durch diese knappen Entscheidungen trumpften Zatloukal und Co. vor begeisterten mitgereisten Schlachtenbummlern in der Folge mit sehenswerten Spielen groß auf. Andreas Zatloukal, Christian Heimroth, Sebastian Göder und Jens Hellwig schraubten das Zwischenergebnis auf den unglaublichen Spielstand von 7:2. Björn Kunde und Matthias Nuhn führten in ihren Spielen jeweils mit 2:0 Sätzen, mussten sich aber am Ende bombenstarken Gegnern geschlagen geben. Zu diesem Zeitpunkt sah alles nach einem Kantersieg für die Rhinaer Mannschaft aus. Im weiteren Verlauf des Spiels erwachte der nicht mehr für möglich gehaltene Kampfgeist der Fritzlaer Mannschaft. Vier Spiele in Folge gingen nun für Rhina verloren und plötzlich stand es nur noch 7:6. Keinen der mitgereisten Vereinsmitglieder hielt es nun noch auf der Zuschauertribüne. In der Nähe der Tische wurden in den alles entscheidenden Spielen Sebastian Göder und Jens Hellwig nach jedem Ballwechsel frenetisch angefeuert und das sollte sich als sehr hilfreich herausstellen. Nach den gewonnenen Spielen lagen sich Spieler und Schlachtenbummler in den Armen und feierten den langersehnten Aufstieg in die Bezirksoberliga. In der Vereinsgeschichte ein einmaliger Erfolg.

Man kann allen Spielern nur ungeteilten Respekt zollen und ihnen viel Glück in der neuen Umgebung wünschen.


Aufstieg der 1. Mannschaft in die BOL

 



Hessische Meisterschaften 2018

 

Am 07. und 08.04.2018 fanden die Hessischen Meisterschaften der Damen und Herren A bis E in Stadtallendorf statt. Lea Odenwald startete als eine der 32 Teilnehmerinnen in der Damen C Klasse. Zu Beginn wurde in 4er Gruppen gespielt. In ihrer Gruppe konnte sie lediglich eine Gegnerin nicht bezwingen, die letztendlich auch Hessenmeisterin in dieser Klasse wurde. Somit wurde Odenwald Gruppenzweite und war deshalb für das KO-Feld qualifiziert. Jedoch war es ihr im Achtelfinale nicht vorbehalten, ihr Können umzusetzen und einen Sieg herbeizuführen.

 


Neujahr - Wanderung

 

Bereits zum zweiten Mal hatte der Vorstand des TTC Rhina sich für eine Neujahr-Wanderung mit anschließendem Abendessen und gegen eine klassische Weihnachtsfeier entschieden; und die große Resonanz gab ihm Recht.

So hatten sich am Samstag den 13.01.18 wieder 20 Frauen und Männer eingefunden um eine ca. 11 Km lange Strecke von Rhina durch den Wald Richtung Internat Schloss Hohenwehrda und einen großen Bogen um Wehrda bis hin zur Autobahnbrücke bei Langenschwarz und zurück nach Wehrda zu wandern. Mit im Gepäck war ein Bollerwagen mit diversen Kaltgetränken und Glühwein. Als erfahrener “Wander-Führer“ konnte Vorstandsmitglied Reinhold Heimroth die Gruppe sicher bei schönem Wetter durch den Wald führen, ehe sie nach 3,5 Stunden erschöpft am Gasthaus Senning an kamen und den Abend bei leckerem Essen und Kaltgetränken ausklingen ließen.

Eine besondere Erwähnung verdienen an dieser Stelle noch Herbert Hubbe und Alfred Maul, welche die Reisegetränke spendiert haben sowie Christiane Heimroth für die Getränkeversorgung.

Der Vorstand des TTC Rhina bedankt sich bei Allen, die an dieser schönen Wanderung teilgenommen haben und wünscht eine sportlich erfolgreiche Rückrunde .


Bericht zur Vorrunde 2017/2018

 

Alle Mannschaften des TTC Rhina sind mit unterschiedlichen Erwartungen in die Saison 2017/2018 gestartet.

Die erste Mannschaft will wieder im Konzert der Aufstiegsaspiranten mitmischen.

Die zweite Mannschaft hatte die Parole ausgegeben, Klassenerhalt.

Die dritte Mannschaft will sich endlich aus der zahlenmäßig schwach besetzten 2.Kreisklasse verabschieden.

Die Damen wollen wieder wie im Vorjahr den Aufstieg ins Visier nehmen, vorausgesetzt man bemüht sich um eine vierte Spielerin.

Die Schützlinge von Heiko Grobek und Lea Odenwald, die Jugend, will eine gute Rolle in der Jugendkreisliga spielen.

 

Was ist bisher aus den angepeilten Saisonzielen geworden:

 

Die erste Mannschaft um MF Christian Heimroth musste doch einige nicht erwartete Nackenschläge hinnehmen. Trotz alledem liegen sie immer noch gut im Rennen um den Relegationsplatz. Zwei Punkte Rückstand lassen noch einiges erhoffen.

Betrachtet man die einzelnen Paarkreuze, so hätte es im ersten Paarkreuz etwas besser laufen können. Das mittlere Paarkreuz liegt weit über dem Soll und mit dem Hinteren kann man eigentlich zufrieden sein. Die Doppelzusammenstellung scheint zu passen, gute Leistungen brachten zu Beginn vieler Begegnungen eine Führung für die Mannschaft. Ersatzspieler aus der zweiten Mannschaft konnten mit der Spielstärke der Bezirksliga nicht ganz mithalten.

 

Die Zielsetzung der zweiten Mannschaft rückt in weite Ferne, dass steht schon nach der Vorrunde fest. Einige Optimisten, die den Ligaerhalt für möglich hielten, finden sich nun auf den Boden der Tatsachen wieder. Die Leistungen in dieser Klasse sind für die Spieler um MF Herbert Hubbe einfach zu gut, dass muss man neidlos anerkennen. Hinlänglich vor der Serie bekannt, wollte die Mannschaft den Aufstieg trotzdem wahrnehmen. Spielerisch können die Einzelnen sich durch das hohe Leistungsniveau in ihren Leistungen nur steigern. Die einzelnen Paarkreuze brachten trotzdem ansehnliche Leistungen und oft fehlte gar nicht so viel um als Sieger von den Tischen zu gehen. Auch in den Doppeln war man immer bei der Musik, insbesondere das Doppel Preuß/Heid das sich mit ihren Leistungen doch etwas hervorhebt. Auf dem Weihnachtswunschzettel hat die Mannschaft um etwas mehr Punkte für die Rückrunde gebeten.

 

Die dritte Mannschaft steuert unaufhaltsam ihrem Saisonziel, Aufstieg, weiterhin entgegen. In der Zahlenmäßig schwach besetzten 2. Kreisklasse ist man mit einem Punkt Rückstand auf den Spitzenreiter, Landeck, weiterhin voll im Soll. Die Mannschaft, an Spielern reich gesegnet, hat Leistungsmäßig in dieser Klasse keinen zu fürchten. So sollten in der Rückrunde alle Kräfte gebündelt werden damit diese schwache Klasse der Vergangenheit angehört. Die Leistungen der einzelnen Spieler halten sich im Großen und Ganzen die Waage, etwas hervor sticht der Altmeister Erhard Rohrbach, der bei nur einer Niederlage und zehn Siegen seinen Gegnern oft den Schneid abgekauft hat. Hervorzuheben sind noch die guten Doppelbilanzen.

 

Die Damen, in ihrer Klasse das Maß aller Dinge, grüßen nach der Hälfte der Saison als Spitzenreiter. In fast allen Spielen total unterfordert, was den jungen Spielerinnen am Ende kein Stück weiterhilft und man sie auf Dauer wahrscheinlich auch nicht halten kann, muss endlich eine höhere Klasse ins Visier genommen werden. Aber dafür, wie schon am Anfang erwähnt, müssen die Verantwortlichen und nicht nur die nach mindestens einer weiteren Spielerin Ausschau halten. Auch auf den Wunschzettel !!!

 

Die Jugend, Schützlinge von Heiko Grobek und Lea Odenwald, schlagen sich bisher sehr beachtlich. Der vierte Platz von elf Mannschaften spricht eine deutliche Sprache. Die Arbeit der beiden Betreuer trägt langsam Früchte. In den abwechslungsreichen Übungsstunden haben die zum Teil noch im Schülerbereich startberechtigten Spieler sich das nötige Rüstzeug angeeignet um in der Kreisliga Jugend eine gewichtige Rolle zu spielen. Wenn alle bei der Stange bleiben kann man für die Rückrunde noch einiges erwarten.

 

Für den Start in die Rückrunde kann man nur allen viel Erfolg wünschen, über allem sollte aber eins stehen „die Kameradschaft“ 


Vereinsdoppelmeisterschaften 2017

 

In diesem Jahr fand am 1. September 2017 die jährliche TTC GW Rhina Vereinsdoppelmeisterschaft statt. Wie auch im vergangenem Jahr war die Teilnehmerzahl hoch, jedoch konnte die Rekordbeteiligung nicht geknackt werden. Dennoch spricht die hohe Beteiligung für die motivierte Haltung des gesamten Vereins und der einzelnen Mannschaften.

Das Spielsystem war auf Grund der 16 Teilnehmer plus Turnierleiter Steffen Preuß in eine Gruppenphase und eine anschließende K.O. - Phase eingeteilt worden. Um spannende und faire Doppelpartner zu erhalten, wurden die 8 Spieler nach Mannschaftsmeldebogen, das heißt, die an vordere Hälfte gemeldeten, gesetzt und die anderen Spieler zugelost. Dabei passierte es, dass das letztjährige Meisterdoppel Stutz/Hühn wieder zusammen gelost wurde und die Chance bekam ihren Titel zu verteidigen.

 

Alle Paarungen und die Gruppeneinteilung im Überblick:

 

Gruppe A

Gruppe B

Kunde/Henning

Lied/ Odenwald

Zatloukal/Gensler

Hellwig/ Greb

C. Heimroth/ Heid

Stutz/ Hühn

H. Heimroth/ Hubbe

Nuhn/ Rohrbach

 

Nun zu den einzelnen Spielen in der Gruppenphase. In Runde 1 der Gruppe A gewannen C. Heimroth/ Heid gegen Zatloukal/Gensler beinahe klar mit 3:1 wohingegen die Partie zwischen Kunde/Henning und H. Heimroth/ Hubbe überraschend 2:3 ausging, da die Partie nach dem Zwischenstand von 2:0 für Kunde/Henning nach 4 vergebenen Matchbällen kippte. Runde 2 brachte einen klaren 3:0 Sieg für Kunde/Henning gegen Zatloukal/Gensler und einen knappen 3:2 Erfolg für das Doppel H. Heimroth/ Hubbe gegen das Doppel C. Heimroth/ Heid. Es zeichnete sich schon hier ab, dass die nachfolgenden Partien auch eng werden sollten, schließlich ging es um den Einzug ins Halbfinale. Die Runde 3 brachte die Entscheidung. Das Doppel H. Heimroth/ Hubbe konnte sich am Ende, wenn auch wieder knapp, 3:2 gegen Zatloukal/Gensler durchsetzen und ging damit klar als Gruppen 1. In die K.O Phase.

 

Das Duell Kunde/Henning gegen C. Heimroth/Heid wurde ein Krimi der erst nach 5 Sätzen die Entscheidung bringen sollte. Es war ein klar taktisch und stellenweise stark umkämpftes Spiel um die Punkte. Aber wieder schafften es Kunde/Henning nicht am Ende ihre 4 Matchbälle zu verwandeln, woran das an diesem Freitag lag, wusste niemand. Dennoch war es am Ende die starke Leistung von C. Heimroth/Heid die sie, als Gruppenzweiter, ins Halbfinale einziehen ließ.

 

In Gruppe B waren die Spiele ähnlich knapp wie in Gruppe A. In der 1. Runde setzten sich Nuhn/Rohrbach 3:1 gegen Lied/Odenwald und Hellwig/Greb knapp 3:2 gegen die Titelverteidiger Stutz/ Hühn durch. Jetzt sollte klar sein, wer in Runde 2 die Favoriten auf den Sieg sein sollten. Nuhn/ Rohrbach konnten sich ziemlich klar 3:1 gegen Titelverteidiger durchsetzen, doch im 2. Spiel dieser Runde siegten überraschend Lied/ Odenwald 3:2 gegen Hellwig/Greb. Dabei zeigte sich wie stark die einzige Dame an diesem Tag spielen konnte, wodurch in Runde 3 wieder alles offen war. Als Gruppenerster in Gruppe B konnten sich Nuhn/Rohrbach durch einen 3:1 Erfolg gegen Hellwig/Greb durchsetzen. Doch wer wurde Gruppenzweiter? Denn in der Partie Stutz/Hühn gegen Lied/ Odenwald siegten am Ende Stutz/Hühn 3:1, wodurch 3 Doppelpaare jeweils einen Sieg hatten. Aber Titelverteidiger Stutz/Hühn hatten mit 6:7 das bessere Satzverhältnis und zogen somit ins Halbfinale ein.

 

Im Halbfinale zeigte sich, dass Gruppe A wohl die stärkere Gruppe war, denn in beiden Spielen setzen sich die Doppel aus Gruppe A durch und sieht man sich die Ergebnisse an, dann auch verdient:

  1. Halbfinale: H. Heimroth/ Hubbe gegen Stutz/ Hühn 3:0

  2. Halbfinale: C. Heimroth/ Heid gegen Nuhn/ Rohrbach 3:1

Spielerisch konnten die Doppel aus Gruppe B gut dagegen halten und waren ja auch gut aufgestellt, doch zeigten H. Heimroth/ Hubbe und C. Heimroth/ Heid wie gut sie sich in diese Meisterschaft gespielt hatten und wie gut sie harmonierten.

 

Das anschließende Spiel um Platz 3 ging mit 3:1 an Nuhn/ Rohrbach.

 

Im Finale sollte man meinen, dass der Sieger wohl am Ende, wie in der Gruppenphase, H. Heimroth/ Hubbe heißen sollte, doch weit gefehlt. Denn das Doppel C. Heimroth/ Heid zeigte was es konnte und gewann am Ende klar mit 3:0. Wie konnte das passieren, nun das Doppel C. Heimroth/ Heid schaffte es den Gegner unter Druck zu setzen, ihn zu mehr Fehlern zu zwingen. Auch dadurch das beide, C. Heimroth und M. Heid ihre offensiven Bälle in Punkte verwandeln konnten. Auf der anderen Seite schafften es H. Heimroth/ Hubbe nicht ihr sicheres Spiel oder ihre offensiven Bälle durchzubringen.

 

Am Ende standen die verdienten Gewinner C. Heimroth und M. Heid fest. 

Glückwunsch für diese hervorragende Leistung.

 

Um diese gelungene Veranstaltung ausklingen zu lassen, wurde anschließend noch gegrillt und bei einem zünftigen Bier in netter Runde zusammengesessen. Dabei gab es Bier vom Fass, gesponsert von Steffen Preuß, der die Funktion als Turnierleiter übernommen hatte, dafür vielen Dank. 


 

Saisonbeginn 2017/2018 steht kurz bevor

 

Die Saisonvorbereitungen aller TT-Mannschaften des TTC Rhina läuft auf Hochtouren. Im Vergleich zu anderen Vereinen platzt zur Zeit im Trainingsbetrieb die Halle aus allen Nähten. Das zeugt von einem guten Geist innerhalb des Vereins. Die Saisonziele könnten für die einzelnen Mannschaften nicht unterschiedlicher sein. Während es für die 1. Mannschaft, nach dem knapp verpassten Aufstieg der vergangenen Saison, nur wieder heißen kann, auf zu einem neuen Versuch, liegt das Augenmerk der 2. Mannschaft, nach dem Aufstieg in die Bezirksklasse, ganz klar auf Klassenerhalt. Dieses Ziel dürfte äußerst schwer werden, wenn man die Besetzung der anderen Mannschaften betrachtet. Der 3. Mannschaft kann man nur wünschen, dass ihr endlich der Sprung aus der 2. Kreisklasse in die nächst höhere Klasse gelingt. Nach den Spitzenplatzierungen der vergangenen Spielzeiten sollte das im Bereich des möglichen liegen.

 

Unsere Damen konnten den nachträglichen Aufstieg leider aus Mangel an einer vierten Spielerin nicht wahrnehmen. Nach der Rückkehr von Charlotte Henrich aus ihren Amerikaaufenthalt spielt die Mannschaft mit Sicherheit wieder eine hervorragende Rolle um den Aufstieg in der Damen- Kreisliga.

 

Während die Schülermannschaft des Vereins in der abgelaufenen Saison zu den Spitzenmannschaften der Schülerkreisliga gehörte, müssen in der kommenden Spielzeit mit Sicherheit kleinere Brötchen gebacken werden. Der Grund liegt in der Tatsache das die Mannschaft wegen des Alters einzelner Spieler in der Jugendkreisliga starten müssen.

 

Nun zu den einzelnen Mannschaften und ihren Aufstellungen:

In veränderter Reihenfolge gegenüber der letzten Spielzeit will sich die 1. Mannschaft den Traum von der Bezirksoberliga erfüllen.

Das soll erreicht werden mit 1.1 Matthias Nuhn, 1.2 Björn Kunde, 1.3 Christian Heimroth,1.4 Andreas Zatloukal, 1.5 Sebastian Göder, 1.6 Jens Hellwig.

Mit der richtigen Einstellung aller Spieler, Betonung liegt auf aller, ist das Ziel durchaus möglich.

 

Das schwere Unterfangen, Bezirksklasse, will die 2. Mannschaft mit folgender Aufstellung angehen: 2.1 Horst Heimroth, 2.2 Wolfgang Lied, 2.3 Stefen Preuß, 2.4 Christian Stutz, 2.5 Fabian Greb, 2.6 Matthias Heid.

Das Fazit kann nur lauten: Schwer aber nicht unmöglich.

 

Die 3. Mannschaft dürfte von der Zahl und der Spielstärke der gemeldeten Mannschaften mit Sicherheit zu den Aufstiegsaspiranten gehören. Sie profitiert mit Sicherheit von der Satzungsänderung des HTTV. In deren Folge dürfen Spieler aus unteren Mannschaften so oft es gebraucht wird Ersatz in höheren Mannschaften spielen, bisher waren nur vier Einsätze möglich. Aus diesem Grund wurde der Spieler Herbert Hubbe in der 3. Mannschaft gemeldet, er kann hier und gleichzeitig in der 2. Mannschaft spielen. Die Mannschaft stellt sich wie folgt auf:

3.1 Herbert Hubbe, 3.2 Heiko Grobek, 3.3 Erhardt Rohrbach, 3.4 Fritz Hühn, 3.5 Valentin Lotz, 3.6 Alfred Maul, außerdem stehen die Spieler Bernd Gensler, Sven Henning, Jörg Sodies Max Steinbach und Julian Hofmann Gewehr bei Fuß.

 

Unsere überaus erfolgreiche Damenmannschaft dürfte ebenfalls in der zahlenmäßig schwach besetzten Damenkreisliga zu den absoluten Favoriten gehören. Lea Odenwald, Kerstin Schott und die Jugendliche Charlotte Henrich hoffen nach erfolgreicher Saison auf den Zugang einer weiteren Spielerinn, damit man auch die Früchte mit dem eventuellen Aufstieg in die Damenbezirksliga genießen kann, denn hier bedarf es unbedingt einer vierten Spielerin.

 

Heiko Grobek mit seiner Assistentin Lea Odenwald wollen die Jüngsten im Verein nach einigen Spielzeiten in den Schülermannschaften, nun in der Jugendkreisliga zu Erfolgen führen, dass dies keine leichte Aufgabe wird dürfte beiden klar sein. In der Besetzung Max Steinbach, Lennart Greb, Cedric Faust und Louis Grobek soll der Sprung in die neue Umgebung gelingen.

 

Man kann allen Mannschaften für ihre Ziele nur viel Erfolg wünschen, bei guter Trainingsarbeit und kameradschaftlicher Geschlossenheit sollte dem nichts im Wege stehen.


 Rekordbeteiligung beim Doppelturnier des TTC Rhina

 

Der Vorstand hatte gerufen und alle kamen. Unter der hervorragenden sportlichen und organisatorischen Leitung von Heiko Grobek wollten 22 Spielerinnen und Spieler am 02.09.2016 ihre spielerischen Kräfte messen. So kurz vor der Saison 2016/2017 eine gute Gelegenheit den momentanen Trainingszustand zu überprüfen.Die Rekordbeteiligung deutete darauf hin, dass alle, nach dreiwöchiger Trainingspause, heiß auf die kleine weise Kugel waren.

 

Gespielt wurde in zwei Gruppen, wobei die nach Mannschaftsmeldebogen in der vorderen Hälfte gemeldeten, gesetzt wurden und die zweite Hälfte dazu gelost wurde. So ergaben sich ungewöhnliche Paarungen.

 

In Gruppe 1 spielten: Odenwald/Heid, Schäfer/Nuhn, Hühn/Stutz, Hubbe/Preuß und Zatloukal/Greb. Hier qualifizierten sich für die Zwischenrunde Zatloukal/Greb und Hühn/Stutz.

 

In Gruppe 2 spielten: Gensler/Hellwig, Rohrbach/Göder, Schott/Lied, Maul/Ch.Heimroth, Grobek/Kunde und Henning/H.Heimroth. Qualifizieren konnten sich Rohrbach/Göder und Grobek/Kunde.

 

In der Zwischenrunde schlugen Zatloukal/Greb die Paarung Grobek/Kunde mit 3:0. In der anderen Begegnung schlugen Hühn/Stutz das Doppel Rohrbach/Göder mit 3:2.

 

Das nun anstehende Endspiel zwischen Hühn/Stutz und Zatloukal Greb entwickelte sich zu einem würdigen Endspiel. Während die ersten beiden Sätze von Hühn/Stutz beherrscht wurden, konterten in den nächsten beiden Sätzen Zatloukal/Greb. Im nun anstehenden fünften Satz lagen Zatloukal/Greb bereits mit 8:2 in Führung, wer nun dachte das Spiel währe entschieden sah sich getäuscht. In einer beeindruckenden Aufholjagd drehten Hühn/Stutz das Spiel noch zu ihren Gunsten. Die sichere Abwehr von Fritz Hühn und der knallharte Angriff von Christian Stutz sollte am Ende den Ausschlag geben. Diese beiden hatte wohl am Anfang des Turniers so richtig keiner auf dem Schirm. Umso größer war die Freude der Beiden über die gezeigte Leistung.

 

Die gelungene Veranstaltung endete mit Leckereien vom Griff und einem zünftigen Bier.